A4-Waist, Thigh Gap oder 100 Yuan Wrist sagen Dir nichts? Gut so! Denn diese Social Media Fitness Trends können extrem gefährlich werden!
Ab Crack
Dabei handelt es sich um die Spalte, die vom Brustbein zum Nabel verläuft und den Körper quasi optisch vertikal teilt. Die Bauchlandschaft wird in Talgewebe, also Ab Crack, und die Höhen, die Muskeln, unterteilt. Bekannt gemacht hat den Trend Emily Ratajkowski, als sie mit ihrem Instagram-Foto damit zum Vorbild vieler junger Frauen wurde. Erzielbar ist eine solche Bauchspalte aber nur mit einem Körperfettanteil von unter fünfzehn Prozent, damit ungesund.
Die Belly Button-Challenge
Die Belly Button Challenge – nämlich Bauchnabel-Herausforderung – gibt vor, dass junge Frauen ihren Arm um den Rücken herum bis zum Bauchnabel schlingen können müssen. Gelingt das nicht, gilt man als fett. Dieser Hype ist aus China gekommen und sorgt dafür, dass junge Frauen ihre Figur kritischer denn je sehen und so lange abnehmen möchten, bis sie an der Challenge erfolgreich teilnehmen können – unter Akzeptanz der Tatsache, dass sie dann viel zu dünn sind.
Die Thigh Gap
Thig Gap ist ein weiterer Social Media Trend, der für junge Frauen als erstrebenswert gilt. Dabei heißt es, mit durchgestreckten Beinen zu stehen, während sich die Knie im Stehen berühren. Dabei soll sich gleichzeitig an den Innenseiten der Oberschenkel eine Lücke bilden. Um das zu erreichen, muss Dein Gewicht schon deutlich unter dem gesunden Maß liegen.
Die Bikinibrücke
Um die Bikinibrücke zu erreichen, muss sich die Frau mit Bikini bekleidet auf den Rücken legen. Liegt das Bikini-Höschen nun auf den Hüftknochen auf und entsteht dann am Unterbauch die sogenannte Luftbrücke zwischen Unterleib und Höschen, ist genau der angestrebte Körperfettanteil erreicht, der Glücksgefühle vermittelt – und gleichzeitig sehr ungesund ist.
Die Collarbone Challenge
Zu den neuen Social Media Fitness Trends gehört auch die Collarbone Challenge. Bist Du dünn genug für diesen Trend, nämlich viel zu dünn, dann hast Du das angestrebte vorstehende Schlüsselbein, auf das viele junge Frauen stolz sind. Dabei werden in die Kuhle, die sich hinter dem Schlüsselbein bildet, sogar Münzen gelegt. Bei wem die meisten Münzen liegen bleiben, ist Sieger der Collarbone Challenge – leider aber viel zu dünn.
Die A4-Waist
Einen weiteren der gefährlichen Fitness Trends bildet die A4-Waist. Der Trend aus Fernost gibt vor, dass sich ein Mädchen ein DIN-A-4-Blatt aufrecht vor die Taille hält. Sieht man nun noch Deine Taille neben dem Blatt, giltst Du gemäß dieser Challenge als zu dick. Das Problem: Ein solches Blatt hat eine Breite von 21 Zentimetern – und die erreichst Du nur, wenn Du gefährlich dünn bist oder bereits eine Magersucht entwickelt hast.
Die 100 Yuan Wrist
Beim 100 Yuan Wrist im Bereich der Social Media Fitness Trends gibt Dir ein Geldschein vor, ob Du zu dick bist. In China legen sich die Mädchen nämlich einen Geldschein – also 100 Yuan – um das Handgelenk. Umschließt der Geldschein das Handgelenk komplett, wird Dir bestätigt, dass Du dünn genug bist – leider aber zu dünn, um noch gesund zu sein. Das Anstreben dieses Ziels ist also nicht empfehlenswert!
Was wir von diesen Trends halten? Gar nichts! Eine Figur sollte durch gesunde Ernährung und den richtigen Fitnessübungen entstehen und nicht durch irgendwelche Social Media Challenges und Magertrends.