Das neue Jahr bringt wieder spannende Foodtrends mit sich. Wie wäre es z.B. mit einem blauen Cappuccino oder grünem Bananenmehl? Lecker!!
Pure Nahrungsaufnahme war gestern. Neue Ideen rund um die Lebensmittel sind längst zum Trend geworden. Essen ist „in“ und erfindet sich immer wieder neu. Hinter jedem der aktuellen Foodtrends steht gleichzeitig der Wunsch nach einer genussvollen und bewussten Ernährung. Dabei geht es nicht mehr allein um neue Aromen und Geschmäcker, sondern auch um die Frage, mit welchen Lebensmitteln wir unserem Körper Gutes tun können.
Blauer Cappuccino & Smoothies
Wie bitte, blauer Cappuccino? Blaue Getränke sollen einer der absoluten Foodtrends im neuen Jahr sein! Wir lüften das Geheimnis und verraten Dir jetzt schon mal, wie das geht: Algen wie beispielsweise Spirulina enthalten nicht nur Vitamin B12, Eisen und Eiweiß – die ungewöhnliche Zutat färbt auch Lebensmittel blau. Damit haben sich blaue Algen definitiv einen Platz auf der Liste der Foodtrends gesichert und wir können uns auf viele leckere blaue Smoothies und Cappuccinos im nächsten Jahr freuen. In Australien werden die neuen Trend-Getränke bereits jetzt schon angeboten – unter dem Namen „Schlumpf-Latte“. Angebaut wird die Spirulina-Alge übrigens im Salzwasserbecken. Der blaue Trend ist aber nicht zu verwechseln mit den giftigen Blaualgen, die im Sommer wie ein Teppich auf der Wasseroberfläche der Badeseen liegen.
Grünes Bananenmehl
Gleich vorweg, weil das immer sofort gefragt wird: Es schmeckt nicht nach Banane. Grünes Bananenmehl, das aus unreifen Kochbananen gewonnen wird, ist aber eine super leckere und tolle Alternative zu herkömmlichen Mehlen! In Asien, Afrika und Südamerika sind Kochbananen als Grundnahrungsmittel weit verbreitet. Da sie mehr Stärke als gewöhnliche Bananen enthält, eignet sich die grüne Frucht hervorragend als sättigende Beilage. Kochbananenmehl ist gluten- und laktosefrei und in seiner Verwendung ebenso vielseitig wie etwa Dinkel- oder Weizenmehl. Egal ob herzhaft oder süß – Du kannst das grüne Bananenmehl beim Kochen problemlos als 1:1-Ersatz für Speisen wie Pfannkuchen, Grießbrei, Soßen oder Mehlschwitzen verwenden. Aufgrund des leicht süßlichen Geschmacks ist das Kochbananenmehl auch wunderbar zum Binden von Puddings und süßen Saucen geeignet. Beim Backen kannst Du etwa 30 Prozent des herkömmlichen Mehls mit dem Bananenmehl austauschen. Das grüne Spezialmehl sieht nicht nur witzig aus, es verleiht Brot, Kuchen & Co. gleichzeitig auch noch einen gesunden Kick. Ein Grund mehr, sich auf die neuen bunten Foodtrends zu freuen!
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