Die Steigerung der Gewichte ist beim Sport besonders wichtig. Doch wann ist der Richtige Zeitpunkt um Deine Gewichte zu erhöhen? Alle Infos rund um dieses Thema findest Du in diesem Artikel.

Das Trainieren mit Gewichten begeistert viele Arten von Kraftsportlern. Vom Bodybuilder bis hin zum Fitnessanfänger befassen sich immer mehr Personen mit dem Training mit Gewichten. Um nachhaltig Spaß zu haben aber auch Erfolge zu erzielen, ist ein gewisses Know-How unabdingbar. Beim Fitnesstraining mit Gewichten und Hanteln könne Gerade unerfahrenen Sportlern Fehler unterlaufen, die sich mitunter sehr negativ auf die Gesundheit und das Wohlbefinden auswirken können.

Häufige Fehler beim Training mit Gewichten

Ein sehr großer Fehler ist die zu schnelle Steigerung der Last im Zusammenhang des Trainings mit Gewichten. Es ist verständlich, dass man schnell vorwärts kommen möchte und auch durch die Laststeigerung Erfolgserlebnisse erzielen möchte, jedoch sollte dies erst geschehen, wenn an der Körper über einen längeren Zeitraum an die alte Last gewöhnt wurde. Die „neuen Gewichte“ sollten in kleineren Steigerungen gewählt werden, eine zu große Diskrepanz zwischen alter und neuer Last kann den Körper überfordern.

Neben der Wahrscheinlichkeit, dass durch die zu große Last ein Misserfolg entsteht, besteht für den Körper schlichtweg auch Verletzungsgefahr. Nicht selten trainieren Kraftsportler mit Lasten, die den Körper bis an die Grenzen der Belastbarkeit bringen.

Gewichtssteigerung am Beispiel Bankdrücken

Wer die Gewichte steigern möchte, sollte vom Prinzip her zunächst wenige Wiederholungen mit einer hohen Satzanzahl wählen. Ein gutes Beispiel liefert hier die Übung „Bankdrücken“. 50 Kilogramm Gewicht konnten bisher über einen längeren Zeitraum mit je 10 Wiederholungen bei 4 Sätzen bezwungen werden, allerdings bedurfte es bei den letzten Wiederholungen maximaler Anstrengung um das Gewicht zu bezwingen. Das neue Ziel sind nun 60 Kilogramm mit dem primären Trainingsziel Muskelaufbau. Es wäre nun vermessen die gleichen Anzahl an Wiederholungen zu gleicher Satzanzahl für das neue Gewicht zu realisieren. Soll es bei 4 Sätzen bleiben, muss also zwingend die Wiederholungsanzahl reduziert werden. 6-8 Wiederholungen pro Satz wären hier eine Richtlinie.

Ähnliches kann auch beim Training auf andere Muskelpartien angewandt werden. Diese Art des Trainings ist ein bewährtes System im Bereich des Muskelaufbaus, allerdings sollte man seinen Körper gut kennen um dabei gefahrenlos trainieren zu können. Als Richtlinie für das Training mit höheren Gewichten kann zudem ein längeres „Warmmachen“ für den Körper entlastend wirken und das Verletzungsrisiko minimieren.

Fazit

Das Training mit Gewichten sollte nach Trainingsziel und Fitnessstand gewählt werden. Dies betrifft insbesondere das sensible „Steigern der Gewichte“. Insgesamt solltest Du deine Gewichte dann erhöhen, wenn Du dich in der Lage fühlst die neue Last bedenkenlos stemmen zu können. Die Schritte sollten nicht zu groß und auf dein Trainingsziel ausgerichtet sein. Falscher Ehrgeiz und Übermotivation sind unangebracht und bringen unnötige Verletzungsgefahr mit sich. Trainiere mit Köpfchen und Du wirst langfristig Spaß haben und adäquate Erfolge erzielen.

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