Im April ist nicht nur das Wetter launisch, auch die Stimmung bei etwa jedem Zweiten in Deutschland schwankt zum Frühlingsbeginn. Dahinter steckt der Begriff Frühjahrsmüdigkeit, wir erklären was in Deinem Körper vorgeht und welche Symptome dafür sprechen.

Wenn Dir im Frühling öfter schwindelig ist, du trotz mehr Schlaf niedergeschlagen, schlapp und gereizt bist oder sogar Glieder- oder Kopfschmerzen hast, kann es sein, dass Du unter der Frühjahrsmüdigkeit leidest. Es handelt sich hierbei jedoch nicht um eine Krankheit. Die genaue Ursache für die Frühjahrsmüdigkeit ist zwar noch nicht vollständig geklärt, bekannt ist aber, dass sich die Müdigkeit von Anfang März bis Mitte April ausbreitet. Die Leistungsfähigkeit sinkt und man fühlt sich schlapp.

Schuld daran ist der Hormonhaushalt, der Körper produziert im Frühjahr mehr Serotonin, welches für gute Laune verantwortlich ist. Melatonin, das Hormon welches den Schlafrhythmus steuert wird hingegen reduziert. Diese Umstellung kann den Körper so stark belasten, dass er mit Müdigkeit reagiert.

Die beste Lösung dafür ist, der Müdigkeit nicht nachzugehen, sondern sich viel im Freien aufzuhalten und somit Licht zu tanken. Auch regelmäßiger Sport, viel Obst und Gemüse können Dir helfen die Frühjahrsmüdigkeit ohne Probleme zu überwinden.

Halten diese Symptome länger an oder treffen häufiger auf, kann es sein, dass Du unter einer Depression oder eine Schilddrüsenfehlfunktion leidest. Informiere Dich deshalb auch bei Deinem Arzt!

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