Wir sind permanent erreichbar und online, teilen unser Privatleben, unsere Meinung mit Freunden und Menschen auf der ganzen Welt. Die sozialen Netzwerke haben jedoch auch ihre Schattenseiten, vor allem die Digitale Eifersucht ist größer als je zuvor.


Wer zum Teufel ist Lady123 und wieso ist er gestern noch so lange online gewesen? Soweit uns die sozialen Medien auch gebracht haben, mit ihnen hat sich auch das Thema Eifersucht verschlimmert. Manche sind so besessen davon zu sehen, wann ihr Schwarm oder Freund das letzte Mal online war, welche Bilder er liket und mit wem er verknüpft ist, dass das Sprichwort Vertrauen ist gut – Kontrolle besser eine wahre Bedeutung annimmt. Doch was tun, wenn man im Sumpf der digitalen Eifersucht gefallen ist? Wir geben Euch heute simple Ratschläge, mit denen Ihr weniger Stress und dafür mehr Freude in Eurer Beziehung bekommt, denn Eifersucht kann auf Dauer immer schlimmer werden und die Beziehung und auch Euch selbst sogar gefährden.

Die ersten Anzeichen

Du bist selbst ständig online um zu kontrollieren, was dein Freund oder Schwarm gerade auf Facebook, Instagram und Co. treibt? Du ärgerst dich, wenn Frauen kommentieren und Bilder liken. Wirst wütend, weil er seinen Beziehungsstatus nicht endlich ändert? Dann bist Du sicher an der digitale Eifersucht erkrankt. Dein Kontrollwahn macht es aber nicht nur dem anderen schwer, sondern auch Dir selbst, denn Du kannst Dich auf nichts anderes konzentrieren.

Mit der Digitale Eifersucht umgehen

Schritt 1

Es ist wichtig gewisse Anzeichen nicht sofort als schlimm zu deuten. Kommentare und Nachrichten mit gewissen Smileys im Netz können oft gleich die Alarmglocken läuten. Versuche neutral das Geschehen zu beurteilen und überlege Dir, was Du an Deiner Stelle mit diesem Kommentar oder der Message aussagen würdest, wenn Du Kontakt zu einem anderen Jungen hättest.

Schritt 3

Konzentriere Dich auf die Zweisamkeit und die Nachrichten, die er Dir persönlich zukommen lässt. Vor allem wenn Ihr alleine seid, solltet Ihr nicht nur am Handy hängen oder darüber streiten wann, der Partner das letzte Mal online war.

Schritt 3

Gebe Deinem Partner das Gefühl von genug Freiraum. Manche Menschen brauchen mehr, die anderen kommen mit weniger aus, dennoch solltest Du Deinem Partner zeigen, dass Du sein Privatleben respektierst. Dazu gehört auch, nicht heimlich in das Handy des anderen zu sehen und ständig seine sozialen Aktivitäten nachzuverfolgen. Denke immer an den Zeitaufwand und stell Dir die Frage, wie Du das Ganze sehen würdest, wenn Dein Partner Dich kontrollieren würde.

Schritt 4

Bleibe möglichst gelassen, auch wenn alte Freundinnen Deines Partners plötzlich auftauchen und online Interesse heucheln. Je weniger Du darüber redest, streitest oder rumnörgelst, desto höher stehen die Chancen, dass Dein Freund selbst das Interesse an dem Gespräch verliert.

Eifersucht: Wie kriege ich sie los?