Du leidest unter Phubbing? Wieso das Beziehungskiller Phänomen ganz schnell wieder loswerden solltest, erfährst Du hier!

Was ist Phubbing?

„Phubbing“ setzt sich aus dem englischen Verb „to snub“, jemanden vor den Kopf stoßen, und dem „P“ für „Phone“ zusammen. Übersetzt bedeutet das dann so viel wie: Jemanden mit dem Smartphone vor den Kopf stoßen, indem man dem Gerät aktuell mehr Aufmerksamkeit schenkt als dem Gesprächspartner. Das Smartphone als Beziehungskiller? Das geht! Auch wenn Handys aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken sind, erweisen sie sich in manchen Fällen als derartige Störenfriede, die sogar Beziehungen zerstören können. Du machst das Phubbing vielleicht auch täglich – und bemerkst es noch nicht mal. Du wischst durchs Phone, obwohl Du Dich gerade mit jemandem unterhältst. Das ist nicht nur unhöflich, sondern kann unter Umständen sogar Deiner Partnerschaft schaden. Paare, die unter Phubbing leiden, nutzen ihre Smartphones exzessiv, anstatt sich dem eigenen Partner zuzuwenden. Die Folge: Konflikte, Unzufriedenheit & Co. wirken sich nicht nur negativ auf die Liebesbeziehung, sondern auch auf das eigene Wohlbefinden aus und können sogar das Risiko erhöhen, an Depressionen zu erkranken.

Wie werde ich Phubbing los?

Da das digitale Phänomen nicht nur romantischen Beziehungen schaden kann, sondern allgemein nicht förderlich für das Verhältnis zu unseren Mitmenschen ist, solltest Du Dir das Phubbing am besten schnell wieder abgewöhnen. Wie das geht? Ein erster Schritt zur Besserung ist, dass Du Dein Smartphone in Gesprächen nicht schon griffbereit auf dem Tisch liegen hast. So widerstehst Du der Versuchung, in der nächsten Gesprächspause schnell durch Instagram zu wischen oder den neuesten Facebook-Post Deiner BFF zu liken. Laut Psychologen ist Augenkontakt in Gesprächen deshalb so wichtig, da dem Gegenüber dadurch Empathie und Zuwendung signalisiert werden. Gewöhne Dir also an, Deinem Partner in Momenten der Zweisamkeit in die Augen zu schauen – Dein Smartphone kannst Du später auch noch checken. Ein guter Tipp: Falls Du keine Armbanduhr trägst, solltest Du das ändern. Denn so musst Du gar nicht erst auf Dein Smartphone gucken, um nach der Uhrzeit zu schauen.

Wie kann ich meinem Partner Phubbing abgewöhnen?

Dein Partner ist ein maßloser Phubber? Ein romantischer Abend bei Kerzenschein, endlich einmal wieder Zeit zu zweit… Und Dein Partner zieht sein Smartphone aus der Hosentasche und scrollt sich durch die Facebook-Timeline. Spätestens jetzt solltest Du unbedingt mit ihm über seine Smartphone-Sucht sprechen, bevor Phubbing zum Liebeskiller werden kann. Ein paar Tipps können Euch wunderbar bei der Handy-Entwöhnung helfen: Einigt Euch auf einen festen Platz in der Wohnung, an dem die Smartphones beim Heimkommen „geparkt“ werden. Wer aufs Handy gucken will, muss dafür extra aufstehen. Auch wenn es schwerfällt: Macht Euer Schlafzimmer zur handyfreien Zone. So verhindert Ihr auch, dass das Smartphone vor dem Schlafengehen und direkt nach dem Aufwachen zum Einsatz kommt. Schaltet Eure Handys am Wochenende bewusst für einige Stunden aus und Ihr werdet sehen, wie sehr Ihr die gemeinsame Zeit trotz Offline-Modus genießen könnt.

Dieser Instagram-Trend ist nichts für schwache Nerven! Tätowierte Sommersprossen in Sternzeichenform? Was das ist, siehst Du hier!