Viele glauben nicht an eine funktionierende Freundschaft mit dem Ex. Doch wenn Du diesen Tipps folgst, können Du und Dein Ex durchaus gute Freunde werden.

Du hast gerade eine Trennung hinter Dir, die aber ganz friedlich vonstattenging und auch einvernehmlich stattfand. Keine Tränen, kein Geschrei, kein Drama – Du und Dein Ex seid im Freundschaftlichen auseinandergegangen und habt den Kontakt nicht abgebrochen. Warum auch? Schließlich versteht ihr euch blendend, auch ohne eine romantische Beziehung zu führen. Von allen Seiten hörst Du aber, dass aus Liebe nicht plötzlich Freundschaft werden kann. Tatsächlich ist es auch in den meisten Fällen nicht möglich, da ein Beziehungsende emotional hart sein kann. Aber wenn Du diesen Punkten folgst, kann gewiss eine Freundschaft mit dem Ex funktionieren.

1. Keine Gefühle

Du musst Dir unbedingt im Klaren über Deine Gefühle sein. Sei dabei ehrlich zu Dir: Fühle ich wirklich nichts mehr für ihn? Spätestens ab dem Zeitpunkt, ab dem einer von euch jemand Neues kennenlernen wird, wird Eure Freundschaft auf die Probe gestellt. Denn nur wenn Du komplett mit ihm und einer gemeinsamen Zukunft abgeschlossen hast, wirst Du mit so einer Situation umgehen können. Doch spürst Du einen Hauch von Eifersucht, solltest Du doch vorerst auf Abstand gehen. Denn sonst wirst Du nur verletzt, wenn Du ihn in Zukunft mit einer Anderen an seiner Seite sehen wirst. Und so kann keine Freundschaft funktionieren. Das Gleiche gilt auch für ihn.

2. Vergangenheit vergessen

In einer Beziehung ist es altbekannt, dass Pärchen gerne Streitpunkte aus früherer Zeit herauskramen und seinem Partner aufs Neue vorwerfen. Wenn Du eine Freundschaft mit Deinem Ex eingehst, darf das nicht mehr vorkommen, da es keine Rolle mehr spielt. Ihr seid nämlich kein Paar mehr und verletzende Dinge aus der früheren Beziehung sind kein Thema mehr. Sonst streitet ihr Euch auf alte Art und Weise und zwar wieder als Pärchen! Damit Eure Freundschaft funktionieren kann, muss sie auf einer neuen, nicht vorbelasteten Basis aufgebaut werden. Falls Dich die alten Geschichten doch noch in Rage bringen, solltest Du eine Freundschaft überdenken.

3. Interesse zeigen

Es darf nicht nur in einer Beziehung Engagement gezeigt werden, sondern auch in einer Freundschaft. Vor allem in einer Freundschaft, die aus einer vorher kaputten Beziehung entstanden ist. Also, pflege die Freundschaft mit Deinem Ex, indem Du Interesse an seinem Leben zeigst und ihr Euch regelmäßig austauscht. In geraumer Zukunft wird es vorkommen, dass er Dich nach Dating-Tipps fragen wird und er einen freundschaftlichen Rat erwartet. Der große Vorteil ist, dass ihr Euch beiden sehr gut kennt und den Anderen in solchen Situationen einschätzen könnt. Falls Du mal ein Dating-Problem hast, gibt es wohl nichts Besseres als den eigenen Ex-Partner nach Rat zu fragen, der solche Szenarien schon mit Dir erlebt hat.

4. Ehrlichkeit

Um eine neue, freundschaftliche Basis mit Deinem Ex aufzubauen, müsst ihr ehrlich zueinander sein. Du hast einen neuen Mann an der Seite? Lass es ihm wissen. Schließlich ist er ein Freund, dem Du sowas erzählen kannst. Du hast seine Jungs nie gemocht? Sag ihm das. Ihr seid kein Pärchen mehr und Du musst ab jetzt keine falsche Nettigkeit vorspielen. Dein Ex-Partner ist nun ein guter Freund, dem Du offen die Meinung sagen kannst.

5. Kein Sex mit dem Ex

Das ist wohl der wichtigste Punkt, der leider kaum eingehalten wird. Warum passiert es ständig, dass man letztendlich wieder mit dem Ex ins Bett hüpft? Weil es einfach ist. Ihr wart eine lange Zeit intim miteinander und wisst genau, wie auf den Anderen eingegangen wird. Zudem ist es auch Gewohnheit und der Mensch verfällt gerne in alte Gewohnheiten zurück. Doch für eine Freundschaft ist das ein No-Go. Denn durch die wiederkehrende, bekannte Intimität können gleichzeitig alte Gefühle hochkommen. Und jegliche Gefühle für den Ex-Partner stehen einer Freundschaft im Weg. Damit es funktioniert, musst Du Dich nicht nur emotional, sondern auch körperlich von ihm trennen.

Du hast noch Gefühle für Deinen Ex und willst ihn zurück? Hier findest Du raus, ob das sinnvoll ist oder nicht.