Wenn der Winter da ist, muss man sich erst einmal wieder umstellen und auch bei der Körperpflege berücksichtigen, dass das kalte Wetter besondere Pflegeprodukte notwendig macht. Dazu gehören dann einige Beauty Must Haves, die fast schon untrennbar mit der kalten Jahreszeit verbunden sind.

Grundsätzlich sollten alle Hautbereiche eine Spezialpflege, die auf den Winter abgestimmt ist bekommen, die mehr oder weniger häufig dem Klima ausgesetzt sind. Das sind das Gesicht und der Hals sowie das Dekolleté, aber auch die Hände. Aber auch die Haare werden im Winter anspruchsvoller und sollten mehr gezielte Pflege bekommen. Ein paar Regeln reichen allerdings aus, damit Haut und Haare gepflegt und gesund durch den Winter kommen.

Warum man im Winter eine besondere Pflege & Beauty Must Haves braucht

Es gibt mehrere Gründe, warum die Haut- und Haarpflege im Winter anders ablaufen sollte als in der warmen Jahreszeit. Zum einen werden sowohl die Haare als auch die Haut im Winter stark strapaziert. Die kalte Luft lässt Haut und Haare austrocknen. Dazu kommt weiterhin, dass wir zwischen der Wohnung oder dem Büro und dem Außenbereich wechseln. Dieser regelmäßige Wechsel ist für die Haut und auch die Haare strapaziös. Die trockene und warme Heizungsluft oder auch die Klimaanlagenluft, die oftmals in Büros im Winter gegeben ist, fördern die Austrocknung von Haut und Haaren. Das führt zu Rötungen im Gesicht, teilweise sogar schuppiger Haut und auch die Haare fliegen durch die trockene Luft und wollen sich überhaupt nicht mehr bändigen lassen. Hier gilt es mit der richtigen Pflege Schädigungen vorzubeugen und für ein gepflegtes Äußeres zu sorgen.

Welche Produkte sind Beauty Must Haves?

Gerade im Winter sollte man auf spezielle Produkte setzen, die Haut und Haaren während der kalten Jahreszeit besonderes Pflege bieten. Deshalb ist eine winterliche und eine sommerliche Pflege unerlässlich. Soll im Sommer eher auf Feuchtigkeitsversorgung gesetzt werden, dann sind es bei der Hautpflege im Winter die sogenannten Wasser-in-Öl-Emulsionen, die die perfekte Pflege bieten. Stark feuchtigkeitshaltige Cremes würden in der kalten Jahreszeit auf der Haut verdunsten und die Haut damit noch trockener zurück lassen, als hätte sie überhaupt keine Pflege erhalten.

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Lippenpflege

Die Lippen haben der kalten Jahreszeit nichts entgegen zusetzen. Das liegt daran, dass die Lippenhaut praktisch keine Fettreserven hat. Sobald es also kalt draußen wird, sind die Lippen stark strapaziert. Wichtig ist es dann, eine hochwertige Pflege aufzutragen, damit die empfindliche Lippenhaut nicht strapaziert wird und schmerzhaft einreißt. Wichtig ist es, in diesem Zusammenhang auf eine hochwertige Lippenpflege zu setzen. Viele billige Produkte arbeiten mit Erdöl und das ist zum einen gesundheitsschädlich, zum anderen weitaus weniger pflegend als hochwertige Öle und Fette. Ein stark pflegender Lippenstift ist übrigens auch sehr gut geeignet, um die Lippen gepflegt durch die kalte Jahreszeit zu bringen.

Haare trösten

Fliegende Haare, die sich nur sehr schlecht frisieren lassen und die zudem oftmals stark austrocknen, sind eine Problematik des Winters. Auch hier ist es die relativ feuchtigkeitsarme aber kalte Luft drau0en sowie die Heizungsluft, die für die Haare strapaziös sind. Ein mildes Shampoo, das die Haare nicht unnötig entfettet, bildet die Basis für eine gute Pflege. Danach sollten die Haare einen Conditioner bekommen, der stark feuchtigkeitshaltig ist. Eine gute Feuchtigkeitsversorgung vermindert Haarschäden und macht das Haar gleichzeitig auch bei Heizungsluft gut frisierbar. Je nach Haartyp und Haarschädigungsgrad sollte zudem etwa einmal wöchentlich noch eine Haarkur zur Anwendung kommen, damit das Haar intensive Pflege bekommt. Gekämmt und gebürstet werden sollte das Haar nur mit Bürsten und Kämmen aus hochwertigen Materialien.

Haut verschönern

Kommt der Winter, dann leidet die Haut. Das muss aber nicht sein, wenn rechtzeitig die passende Pflege zur Verfügung steht. Dazu gehört eine milde Pflege, am besten eine Hautmilch, mit der Schmutz und Umweltbelastungen sanft von der Hautoberfläche abgetragen werden können. Ein Gesichtswasser sollte im Winter alkoholfrei sein, um der Haut nicht unnötig Feuchtigkeit und Fett zu entziehen. Die Tag- und Nachtpflege sollten sehr reichhaltig sein und mehr Fette als Feuchtigkeit enthalten. Nur so ist die Haut in der Lage, ihre gesunde Struktur zu erhalten. Abgerundet wird die optimale winterliche Hautpflege dadurch, dass die Haut etwa einmal wöchentlich eine Maske erhält, die den Fett- und Feuchtigkeitsgehalt aufstockt. Wer Peelings nutzt, sollte im Winter seltener peelen, denn ansonsten reagiert die Haut gestresst.

Hände nicht vergessen

Ein wichtiger Körperteil, der im Winter immer wieder vergessen wird, sind die Hände. Auch wenn die bei kalter Witterung sehr häufig in Handschuhen warm eingepackt sind, werden sie dennoch immer wieder der kalten Luft ausgesetzt. Eine reichhaltige Handcreme sollte jetzt mindestens nach jeder Handwäsche aufgetragen werden, damit raue Haut und Risse überhaupt nicht erst entstehen. Einmal wöchentlich darf es auch eine Handmaske sein. Dazu werden die Hände zunächst mit einer Mischung aus grobem Meersalz und Sahne sanft gepeelt. Danach wird die reichhaltige Handcreme vor dem Zubettgehen messerrückendick auf die Hände aufgetragen. Baumwollhandschuhe, die in der Apotheke erhältlich sind, schützen die Bettwäsche vor der Handkur. Am Morgen sind die Hände nach einer solchen intensiven nächtlichen Pflege wieder sanft, zart und perfekt gepflegt. Vorsichtig heißt es im Winter auch bei der Handreinigung vor scharfen Seifen und Reinigungsmitteln. Eine milde Reinigungscreme reicht aus, um die Hände sauber zu bekommen, dabei aber gleichzeitig die Haut nicht unnötig anzugreifen. Welche Beauty Must Haves sind Deine Liebsten?