Puder für Babys wunden Po ist wohltuend und hilfreich. Doch das beliebte Pflegeprodukt kann auch zweckentfremdet eingesetzt werden und überzeugt durch seine Inhaltsstoffe. Wofür Du Babypuder in Deinem Alltag verwenden kannst und wieso es in Deinem Badezimmer nie wieder fehlen darfst, erfährst Du hier.

Wunderinhalte von Babypuder

Babypuder für Babyhaut soll vor allem und in erster Linie vor der Hautirritation schützen. Das erreichen die Produkte mit ihren Inhaltsstoffen, die eine kühlende und beruhigende Wirkung haben. Eine Formel auf der Basis von Zinkoxid sorgt für weiche Haut, die weniger gereizt ist und kaum noch zu Rötungen neigt. Dafür würde eine Creme aus Zink zwar auch schaffen, die allerdings würde die Haut auch beschweren und einen sichtbaren Film auf ihr hinterlassen. Babypuder kommt außerdem ohne Alkohol und Farbstoffe aus, was Deine Haut Dir danken wird.

Babypuder für den Haaransatz

Die feine Beschaffenheit und die Tatsache, dass Puder nicht beschwert, ist auch für Deine Haare ein echter Gewinn. Neigt Dein Haaransatz zu einer fettigen Erscheinung, kann Babypuder einfach auf die Kopfhaut aufgetragen werden. Dort sollte es sanft aufgeklopft und anschließend gründlich eingekämmt werden. Genauso wie Trockenshampoo auch, wird überschüssiges Fett vom Babypuder einfach aufgesaugt.

Babypuder nach dem Rasieren

Wenn Du deine Beine oder andere Körperbereiche rasiert hast, kannst du allerhand probieren, um deine Haut vor roten und gereizten Hautstellen zu schützen. Doch all das Cremen und Schmieren ist meist nicht so effektiv wie die Verwendung von Babypuder. Enthaltenes Zink wird beruhigend und lässt Deine Haut gar nicht erst heftig reagieren. Typischen Rasurbrand vermeidest Du, indem Du das Babypuder direkt nach der Rasur auf die betroffenen Hautstellen aufträgst. Da es für Babys entwickelt wurde und damit besonders sanft ist, kann es ohne Sorge sogar rund um den Intimbereich eingesetzt werden.

Babypuder-Maske bei Problemhaut

Du hättest gerne schöne Babyhaut im Gesicht? Kein Problem! Aus Babypuder kannst Du sogar eine hochwertige Gesichtsmaske herstellen, die Deine Haut pflegt und puderweich macht. Zwei Zutaten reichen hierfür bereits aus: Etwas Wasser und natürlich Babypuder. Das Mischverhältnis sollte so sein, dass die Konsistenz einer gewöhnlichen Gesichtsmaske entspricht und relativ dick aufgetragen werden kann. Nach 10 bis 15 Minuten kann sie mit viel Wasser wieder abgewaschen werden und hinterlässt puderweiche Haut. Da die Inhaltsstoffe allerdings nicht schädlich für Deine Haut sind, ist es auch nicht schlimm, wenn eine dünne Schicht der Maske einfach auf Deinem Gesicht verbleibt.

Bei fettiger Haut gegen Glanz

Puder absorbiert. Und genau das tut auch handelsübliches Babypuder. Dabei allerdings verzichtet es komplett auf Konservierungs- und Farbstoffe und ist damit sehr viel besser erträglich als typisches Gesichtspuder aus dem Handel. Du kannst das Babypuder auf Deinem Gesicht genauso gegen störenden Glanz verwenden. Auftragen kannst Du es entweder mit einem Pinsel, einem Schwamm oder aber auch einfach mit deinen Fingern auftupfen. Der große Vorteil für Deine Haut ist die pflegende Wirkung von Babypuder. Produkte aus dem Make-Up-Sektor kommen nur mit viel künstlichen Zugaben aus, die die Haut angreifen. Babypuder hingegen tut das exakt Gegenteil und kann Deinen Teint sogar dauerhaft verschönern.

Für Wimpern und Augenbrauen

Babypuder kann deine Augenbrauen und Wimpern voller erscheinen lassen. Wenn Du über eine Brauenbürste verfügst, dann wirst Du überrascht sein, dass diese mit etwas Babypuder betupft deine Brauen viel voller und ebenmäßiger erscheinen lassen. Das liegt ganz einfach daran, dass die Bereiche überdeckt werden, die ansonsten eher kahl wirken. Ebenfalls voller erscheinen Deine Wimpern, wenn Du sie nach der ersten Schicht Mascara mit Babypuder einbürstest. Anschließend wieder eine zweite Schicht Mascara anwenden und schon sehen Deine Wimpern wesentlich länger und dichter aus.

Bei fettiger Haut als Matt-Puder oder Primer

Neigst Du zu fettiger Haut und hast eine richtige Öl-Schicht auf Deinem Gesicht, kannst Du Deine T-Zone mit Babypuder behandeln. Da das Babypuder farblos ist, kann es bei jedem Hauttyp und jeder Hautfarbe verwendet werden. Achte darauf, dass Du es nicht zu dick und möglichst gleichmäßig aufträgst. Es hält Deine Haut lange fettfrei und hält auch an heißen Sommertagen die Glanzschicht fern. Wo ansonsten Primer und Foundation für die perfekt Erscheinung deiner Haut herhalten müssen, tut es auch Babypuder. Primer nämlich tut nichts anderes als zu verhindern, dass die Haut nicht so schnell nachfettet. Für wesentlich weniger Geld allerdings tut Babypuder das selbe und schadet Deiner Haut damit nicht, sondern pflegt sie sogar noch.

Unter den Achseln

Babypuder sorgt für trockene Haut. Der Po von Babys ist meist immer feucht und neigt daher zu Reizungen. Nicht verwunderlich also, dass Puder eine absorbierende Wirkung hat und Feuchtigkeit vorbeugt. Das allerdings schafft es auch unter Deinen Achseln, wenn es darum geht, die Schweißbildung einzudämmen. Babypuder statt Deo ist eine echte Möglichkeit, denn die Achselnässe kann bis zu einem gewissen Grad aufgenommen werden. Verteilt dafür etwas Babypuder an deinen Achseln und wische eventuelle Reste mit einem trockenen Tuch ab. Zwar sind absorbierende Deos wirkungsvoller gegen nasse Achseln, allerdings führen die auch meist zu gereizter Haut.

Auf die Schuhsohlen

Du hast Dir gerade neue Schuhe gekauft und die quietschen? Das nervt! Willst du künftiger eher leiser unterwegs sein und beim Gehen nicht alle Blicke auf Dich ziehen, dann kannst Du Deine Schuhsohlen mit Babypuder behandeln. Nimm vorher die Einlage heraus und reibe das Puder dann vorsichtig ein. Die Reibung wird so reduziert und Du hörst endlich kein Quietschen mehr. Außerdem: Nicht nur auf den Sohlen wirkt Babypuder wahre Wunder: Auch auf dem Fuß kann es im Sommer gegen Schweiß eingesetzt werken und wirkt so müffelnden Schuhen entgegen.