Layering, auch Schichtung genannt, ist der vielgerühmte Zwiebellook. Er besteht aus mehreren Kleidungsstücken, die übereinander getragen werden und dadurch richtig schön mollig warm halten. Wir zeigen Dir nachstehend auf, wie Layering richtig geht!
Was bedeutet der Layering Trend?
Mit Layering kann man nicht nur alte und neue Sachen kombinieren und damit auch auftragen, mit diesem Schichtlook stellt man sich zudem oft Sommer- und Wintermode, Frühjahrs- und Herbstkollektionen des eigenen Kleiderschrankes selbst zusammen und schafft damit ganz neue modebewusste Akzente! Jedoch nicht im schrillen und zum Teil sogar schrägen Lagenlook-Trend der 90er Jahre sondern eher mit klaren Formen und harmonierenden Farben. Man kombiniert dabei diverse Materialien, so dass ein richtiger Materialmix entsteht, was nicht nur edel und außergewöhnlich sondern cool und leger zugleich wirkt. Der Materialmix spielt beim Layering eine bedeutende Rolle, man könnte sogar sagen er hat Layering zu dem avancieren lassen, was es derzeit ist! Layering hat sich im Laufe der Jahrzehnte topmodisch weiterentwickelt – die lagenmäßige „Schichtarbeit“ ist glamourös und salonfähig geworden!
Wie und wozu trägt man diesen Lagenlook?
Vor allem als Ergänzung zu schmal geschnittenen Röhrenhosen wie Jeans & Co. aber auch zu Leggings passt dieser Lagenlook der 90er hervorragend. Zu einem verspielten, weich fließenden Sommertop aus geschmeidigem Jersey kombiniert man beispielsweise einen kuscheligen Strickcardigan aus warmer Wolle. Oder man nehme ein einfarbiges Frühjahrsbasic in Form eines Langarmshirts und ziehe darüber einen herbstlichen Poncho aus wärmenden, filzigen Materialien im kunterbunten Ethno-Mustermix. Natürlich funktioniert dieses Fashionrepertoire auch vorbildlich mit Tuniken, asymmetrisch geschnittenen Shirts, Westen mit Halb- oder Langarm sowie Boleros, die vorne mit einem Knoten äußerst trendig über eine darunterliegende, duftige Bluse gebunden werden. Layering besteht nicht nur aus zwei Lagen, da können nicht selten auch drei und vier Lagen übereinander getragen werden. Wichtig ist nur, einen gammeligen „Couch-Look“ zu vermeiden und immer bei einem eher edel wirkenden Outfit zu bleiben. Denn wie schon erwähnt, schrill und schräg sind out!
Was trägt man an passenden Accessoires zum Layering?
Um den Edellook des Layering zu unterstreichen sollte man opulenten, außergewöhnlichen Schmuck dazu tragen, der beileibe nicht echt sein muss. Das können modische, lange Ketten mit großen Anhängern, Ringe mit ausladenden Steinen, dazu die passenden Ohrgehänge und Armbänder oder Armreifen sein. Wenn die Armreifen oder Armbänder schmal sind, dann kann man auch ruhig mehrere davon aneinander gereiht zum Layering-Look tragen. Der Schmuck sollte einfach auffallen, vor allem farblich und stylisch abgestimmt aber keinesfalls überladen wirken! Sind die modischen Schichten Deines Outfits eher farblich dezent, dann wähle knallig bunten Schmuck dazu, ist bereits der Lagenlook sehr farbenreich, dann muss einfarbiger Schmuck dazu getragen werden. Die passende Handtasche, ein farblich abgestimmtes Halstuch und natürlich die Schuhe in der gleichen Optik sind ein weiteres „Must Have!“
Wird der Layering-Stil für einen launigen Kneipenabend gewählt, kann man zur Röhrenjeans natürlich auch Turnschuhe oder modische Sneakers tragen, soll der Lagenlook zu einem kulturellen Event passen, bieten sich Pumps an. Und noch etwas: Ein dezentes Make-up mit zartem Wangenrouge und glänzendem Lipgloss zaubern ein strahlendes, entspanntes Lächeln in Dein Gesicht, das ohnehin jegliches „Drunter und Drüber“ vergessen lässt!
