Das 3D-Baby aus dem Drucker! Es klingt beinahe nach einem Wunder, doch mittlerweile ist es tatsächlich möglich, sein ungeborenes Kind schon vorher in den Händen zu halten. Wir verraten wie viel das ganze kostet!

Schwarz-Weiß-Bilder und 3D-Ultraschall werden überholt

Du kennst die Schwarz-Weiß-Bilder vom Ultraschall Deines Babys? Diese sind völlig veraltet und auch die 3D-Ultraschall Aufnahmen sind schon nicht mehr up-to-date! Das 3D-Baby kommt und der 3D-Drucker macht das möglich. Somit kannst Du Dein Baby tatsächlich schon in den Arm nehmen, bevor es auf die Welt kommt. Die innovative Technik des 3D-Druckers macht dies für Dich möglich. Du kannst entscheiden, ob Du gerne Dein 3D-Baby fühlecht in der Originalgröße hättest. Lustigerweise kannst Du auch den Teint bestimmen: Willst du die Haut etwas heller? Wenn Du und Dein Partner werdende Eltern seid, könnt Ihr euch diese 3D-Pastik von Eurem ungeborenen Kind anfertigen lassen. Es klingt völlig absurd, doch die Zeit der Schwarz-Weiß-Ultraschallfotos aus Thermopapier gehört längst der Vergangenheit an. Du kannst beispielsweise in der zehnten Schwangerschaftswoche den Fötus in einer lebensgroßen Plastik ausdrucken lassen. Die Firma „Fasotec“ aus Japan und ein Unternehmen aus Kalifornien („3D-Babies“) sorgen damit für Aufsehen. Diese beiden Firmen fertigen 3D-Baby-Plastiken auf Wunsch für die Eltern und liefern diese sogar nach Hause. Das ist skurril, denn das „ausgedruckte Baby“ wird auf einem Satinkissen geliefert bzw. auf in einem Block eingelassen. Somit sieht es in dem durchsichtigen Block aus, als würde das Baby im Fruchtwasser schwimmen. Sie bezeichnen das dann als „Shape of Angel“ (übersetzt: Gestalt eines Engels).

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Was kostet ein 3D-Baby?

Der Preis für dieses 3D-Baby ist jedoch hoch: Umgerechnet verlangen diese Firmen über 900 Euro für ein solches Baby in 3-D-Optik. Wenn Du diesen Preis bezahlen möchtest für das „kleine Wunder aus dem Drucker“, dann ist Dir das viel wert. Auch mit einem hübschen Holzrahmen kannst Du Dir das Baby ausgedruckt liefern lassen.

Wie funktioniert ein dreidimensionaler Druck?

Ein dreidimensionaler Druck funktioniert im Grunde genauso, wie Dein Tintenstrahldrucker. Jedoch wird hier anstatt von Tinte Kunststoff Schicht für Schicht „ausgedruckt“. Der Drucker hat die Fähigkeit, die einzelnen Segmente miteinander zu verkleben und zu verschmelzen. Am Ende entsteht nach und nach das 3D-Baby in drei Dimensionen. Die Vorlage, die Du für einen 3D-Druck Deines Babys brauchst, ist einfach ein entsprechendes Ultraschallbild. Schon kannst Du Dir den Traum vom ungeborenen 3D-Baby verwirklichen. Während für ungeduldige Eltern dieser „Druck des Babys“ im Grunde eine Spielerei ist und verlockend zudem, ist es für blinde Menschen bahnbrechend. Werdende Mütter und Väter mit einer starken Sehbehinderung konnten bisher mit den klassischen Ultraschallaufnahmen nichts anfangen. Doch durch diesen 3D-Druck ihres Babys können sie endlich eine tiefe Beziehung zu ihrem Kind vor der Geburt aufbauen. Ursprünglich sollte der 3D-Druck von Ungeborenen bei der pränatalen Diagnostik helfen. Fehlbildungen oder ähnliche Probleme können so frühzeitig erkannt werden. Doch dann kam die Idee, auch für blinde Eltern diese Modelle zur Verfügung zu stellen. Die Frage bleibt, ob man sich das „Baby-Kunstobjekt“ in die Wohnung stellen möchte. Das ist Geschmackssache. Doch der Boom mit den 3D-Bildern der Ungeborenen boomt derzeit.