Dich plagen Heißhungerattacken, Depressionen und Müdigkeit – dann könntest Du unter einer Winterdepression leiden! Mit diesen Tipps kämpfst Du gegen den Winterblues an!

Wenn es draußen kalt und dunkel wird, sind viele Menschen für starke Stimmungsschwankungen anfällig. Fast jeder Zweite leidet sogar jährlich unter einer richtigen Winterdepression, die über die kalten und trüben Tage anhält. Diesen Menschen fehlt aber nicht nur die Wärme, ihnen fehlt auch das Tageslicht und ganz besonders das Sonnenlicht. Unsere Haut nimmt an Licht reichen Tagen Vitamin D auf, welches nicht nur für unsere Stimmung verantwortlich ist.

Ursachen einer Winterdepression

Wie bereits vorstehend erwähnt gibt es mehrere Ursachen für eine Depression in der kalten Jahreszeit. Besonders aber der Lichtmangel macht den Betroffenen zu schaffen. Wenn es spät hell und früh dunkel wird, sind schlechte Laune und Heißhungerattacken nur die Spitze des Eisbergs. Zudem wird vermutet, dass die Ursachen für eine solche Depression bereits so weit zurückliegen, dass sie naturgemäß mit einem bevorstehenden Winterschlaf zu verbinden ist. Der Körper soll durch kurze Tageslichtperioden auf den anstehenden Winterschlaf vorbereitet werden. Doch (leider!) tritt diese Phase nicht ein.

Symptome einer Winterdepression

Wenn Du beispielsweise merkst, dass Du im Herbst oder Winter viel mehr schlafen möchtest als bislang zur wärmeren Jahreszeit, dann ist dafür ein bestimmtes Areal in Deinem Gehirn verantwortlich. Die Zirbeldrüse, ein fingernagelgroßes Areal in unserem Gehirn ist äußerst lichtempfindlich und reagiert sofort, wenn über die Augen zu wenig Licht dorthin gelangt. Ist dies der Fall, schüttet Dein Körper Melatonin aus, ein Hormon, das für unseren Schlafrhythmus zuständig ist.
Auch Heißhunger kann ein Symptom für eine Winterdepression sein. Sobald es dunkel wird und wir – wie vorangegangen erklärt – in den Winterschlafmodus übergehen sollen, hortet unser Körper alles nur Erdenkliche für „schlechte Zeiten“. Wir bekommen wahnsinnig Appetit vor allen Dingen auf Süßkram und Kohlenhydrate. Süßes aktiviert zudem unser Belohnungszentrum im Gehirn.

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Wie kannst Du gegensteuern?

Es gibt viele Möglichkeiten, eine Winterdepression zu umgehen und zwar präventiv wie auch während der trüben Wintertage.

So kann es beispielsweise helfen, so viel Licht wie nur irgend möglich einzufangen und sich vor allen Dingen so oft wie möglich draußen aufzuhalten.

Wer seine Winterdepression mit Mode in den Griff bekommen möchte, muss nicht regelmäßig sein Monatsgehalt vershoppen, sondern sollte generell bei der Wahl der Kleidung auf helle Farben (idealerweise Zitrusfarben) setzen.

Und natürlich hilft es immer, sich besonders ausgewogen zu ernähren, damit der Körper alle wichtigen Mikro- und Makronährstoffe sowie Vitamine aufnimmt. Sie helfen nicht nur, neue Energie zu gewinnen, sondern sind mitverantwortlich für unsere Zellen bzw. deren Neubildung.

Des Weiteren sei gesagt, dass Du mit Deiner inneren Einstellung sehr viel bewegen kannst. Bist Du ein negativer oder ein positiver Mensch? Siehst Du das Schöne oder das Schlechte und ist Dein Glas halbvoll oder halbleer? Positives Gedankengut hilft Dir dabei, eine Winterdepression ohne größere Schwierigkeiten zu überstehen. Es kostet Dich nichts, an Deinen Gedanken und Deiner Einstellung zu Dir und Deiner Umwelt zu arbeiten. Probiere es also einfach einmal aus!

Auch dieser geheime Trick kann gegen Depressionen helfen!