WOW! Anhand der Graphologie lassen sich ganze Persönlichkeitsprofile erstellen. Hier erfährst Du, was Deine Handschrift über Deine Persönlichkeit aussagt!

Hängen Handschrift und Persönlichkeit tatsächlich untrennbar zusammen? Lässt sich anhand der Handschrift deuten, wie jemand sich verhält? Einige Menschen haben das Handschriftendeuten zu ihrem Beruf als Graphologen gemacht und sind wahre Experten auf dem Gebiet der Handschriftenanalyse. Graphologen sind wahre Schriftpsychologen, die aus der Handschrift erkennen können, welche Charakterzüge sowie Persönlichkeitsmerkmale hinter dem geschriebenen Wort stecken.

Graphologie: die Lehre der Handschrift

Bei der Graphologie handelt es sich um einen anerkannten Zweig der Wissenschaft. Die Graphologie wird auch als die Lehre der Handschrift als Ausdruck des Charakters bezeichnet. Anhand der Grafologie können Experten wichtige Informationen über die Psyche eines Menschen herauslesen. Daher wird diese Wissenschaft auch als ‚Lehre vom Schreiben‘ bezeichnet. Diese Methode der Psychodiagnostik fußt auf der Erkenntnis, dass jeder Mensch eine unverwechselbare Art und Weise verinnerlicht hat, wie er die Buchstaben auf das Papier schreibt. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, wie sehr wir uns auch anstrengen, bewusst anders zu schreiben. Denn sobald wir beim Schreiben gedanklich abschweifen, werden die Buchstaben wieder in dem altbekannten Muster auf das Papier gebracht. Daher ist die eigene Handschrift unverwechselbar und beinahe wie ein Fingerabdruck zu bewerten. Experten sind sich darüber einig, dass Handschrift und Charakter eng miteinander verwoben sind. Die Handschriftenanalyse lässt dadurch Rückschlüsse auf die Persönlichkeit zu. Die Hauptkriterien, die in der Graphologie bei der Analyse herangezogen werden, sind Größe, Neigung, Druckstärke, Proportionen oder Schnörkel der Buchstaben.

So kannst Du einen Handschriften-Test machen

Du kannst selber einen Test zur Handschriftenanalyse machen. Dafür benötigst Du lediglich ein Stück Papier sowie einen Stift. Dann kannst Du schon eine Schriftprobe machen: Dafür schreibst Du einige Zeilen auf ein unliniertes Blatt Papier. Der Inhalt des Geschriebenen ist nebensächlich, Du kannst den Text frei auswählen. Denn es geht alleine um das Aussehen der Schrift. Nachdem Du Deine Niederschrift verfasst hast, kann es bereits losgehen. Die folgenden Kriterien geben Dir Anhaltspunkte dafür, wie Du Deine Handschrift einfach selber analysieren kannst:

Die Druckstärke der Schrift

Achte bei Deinem geschriebenen Text zunächst darauf, wie viel Druck Du beim Schreiben ausgeübt hast. Einige Menschen drücken den Stift fest auf das Blatt Papier auf. Hingegen huschen andere lediglich mit ihrem Kugelschreiber über das Papier drüber. Den Unterschied erkennst Du, indem Du Dir die Schriftfarbe näher ansiehst. Sollte diese dunkel sein, dann kannst Du von einem starken Druck ausgehen. Hinweise findest Du auf der Rückseite des beschriebenen Blattes. Wurde stark mit dem Stift aufgedrückt, kannst Du auf dort deutliche Druckspuren sehen. In der Graphologie wird zwischen leichtem sowie starkem Druck wie folgt unterschieden.

Buchstaben deutlich durch das Blatt durchgedrückt sowie Schriftfarbe dunkel

In Dir könnten die Emotionen förmlich brodeln. Vermutlich verfügst Du über ein hohes emotionales Energiepotenzial. Du bist ein leidenschaftlicher, hochsensibler Mensch, in dessen Handlungen sich stets eine gewisse Dynamik verbirgt.

Buchstaben leicht durchgedrückt sowie Schriftfarbe in gut lesbarer dunkler Schrift

In der Graphologie lässt das auf eine Persönlichkeit schließen, die stets ruhig sowie gefasst bleibt und dabei mit beiden Beinen fest im eigenen Leben steht. Es wird überdies eine gute Wahrnehmung sowie ein fantastisches Erinnerungsvermögen vorausgesetzt.

Schrift eher hell sowie kaum Druck feststellbar

Nach der Graphologie handelt es sich bei Dir um einen in sich gekehrten Menschen. Du bist wahrscheinlich nicht sehr energisch. Emotional aufgeladene Situationen meidest Du.

Die Größe der Schrift

Die Buchstabengröße sagt hingegen viel über den Umgang aus, den Du mit Deinen Mitmenschen hegst. In der Graphologie gelten Menschen, deren Schrift groß und überdeutlich erscheint als aufgeschlossen, ehrlich sowie direkt. Möglicherweise stehst Du gerne im Mittelpunkt und genießt die Aufmerksamkeit der anderen. Doch gehörst Du eher zu den Verfassern, die kleine, vielleicht sogar kaum lesbare Buchstaben aufschreiben, sehen es die Graphologen wiederum anderes. Die Experten sind in diesem Fall der Meinung, dass es sich vermutlich eher um einen schüchternen Zeitgenossen handelt, der vielleicht sogar recht introvertiert ist. Dafür wird in der Graphologie behauptet, dass kleine Buchstaben auf Fleiß, Konzentrationsfähigkeit sowie außerordentliche Sorgfalt hindeuten. Sollten Dir Deine Schriftzeichen eher durchschnittlich groß vorkommen, dann gehörst Du möglicherweise zu den ausgeglichenen sowie anpassungsfähigen Erdenbewohnern. Du lässt Dich in diesem Fall nicht so leicht aus der Bahn werfen, hast eine gehörige Portion Humor und bleibst stets gelassen. Andere könnten Dich wegen Deiner Charakterstärke beneiden.

Die Ausrichtung der Schrift

Achte darauf, ob sich Deine Schrift nach rechts oder links neigt. Sie kann auch vollkommen gerade sein. Neigt sie sich nach rechts, dann wird das in der Graphologie so interpretiert, dass Du ein Herzensmensch bist. Du bist stets freundlich und manchmal auch ein wenig sentimental. Doch ab und zu kannst Du recht impulsiv sein, und etwas vollkommen Unerwartetes tun. Deine Mitmenschen lieben Dich dennoch wegen Deiner großen Herzenswärme. Neigt sich Deine Schrift jedoch nach links, wird das in der Graphologie anders bewertet. Demnach solltest Du eher jemand sein, dem die Menschen nicht so sehr am Herzen liegen. Nicht, dass Dir die anderen gleichgültig sind. Doch Du beschäftigst Dich lieber mit den praktischen Dingen des Lebens. Anderen fällt oft Deine kühle, reservierte Art auf. Gemeinhin giltst Du als jemand, der sich eher nach sich selber richtet und wenig auf andere Meinungen gibt. Sollten Deinen Buchstaben kerzengerade auf das Papier kommen, gehörst Du vermutlich zu den streng logisch denkenden Mitbürgern. Ganz wie Mister Spock, dem Vulkanier aus der Besatzung des legendären Raumschiffs Enterprise sind Dir Emotionen eher fremd. Dabei sind Deine Ideen jedoch ganz wie bei dem Weltraumreisenden pragmatisch und ergeben bei genauerer Betrachtung in vielen Fällen die Lösung eines kniffligen Problems.

Der Abstand zwischen den Buchstaben

Stehen Deine Buchstaben nah beieinander, dann kannst Du Dir vermutlich Deine Zeit nicht sonderlich gut einteilen. Du hast oft Probleme damit, den Bus zu erreichen, die U-Bahn fährt Dir regelmäßig vor der Nase weg. Zu Verabredungen kommst Du häufig zehn bis fünfzehn Minuten später. Dagegen sehen es die Graphologen vollkommen anderes, wenn Deine Buchstaben einen eher gleichmäßigen Abstand haben. Demnach würden die Experten davon ausgehen, dass Dein Leben bestens durchorganisiert ist. Deinen Gedanken kann jedermann leicht folgen, denn diese sind stets klar strukturiert. Etwas anderes könnte gelten, falls Du Deine Buchstaben weit auseinander schreibst. Denn dann giltst Du in der Graphologie als freiheitsliebender Mitbürger, der es nicht mag, wenn sich andere an ihn klammern. Schließlich benötigst Du viel Freiraum und das haben andere Menschen gefälligst zu berücksichtigen.

Die Stellung der Buchstaben zueinander

In einigen Texten fällt auf, dass die Buchstaben in vielen Textstellen nahe beieinanderstehen sowie in anderen Passagen weiter auseinander geschrieben wurden. Die Graphologie hat für dieses Phänomen eine ganz eigene Theorie. Die Schriftpsychologen gehen davon aus, dass es sich in diesem Fall um eine Diskrepanz zwischen dem Geschriebenen und dem Gedachten handelt. Dabei wird der Abstand der Buchstaben zueinander, der gewöhnlich gewählt wird, unterschieden zwischen den in Passagen abweichenden Buchstabenabständen. Die abweichenden Absätze werden inhaltlich infrage gestellt. Entweder entsprechen sie nicht der Wahrheit, weil der Autor versucht, etwas vorzutäuschen. Oder er hält den Inhalt wider besseres Wissen nicht für vertretbar. Einige Experten sind der Meinung, dass es sich auch um einen Inhalt handeln kann, welcher der Meinung des Verfassers entgegensteht.

Strich durch „t“

Solltest Du den T-Strich ganz weit oben ziehen, bist Du aller Wahrscheinlichkeit zufolge ein optimistisch sowie stets ambitioniert denkender Mensch. Du verfügst demnach über ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein sowie einen gesunden Menschenverstand. Bei einem T-Strich, der mehr im Mittelteil des Buchstabens verläuft, sollte es sich gemäß der Graphologie bei Dir um jemanden handeln, der sehr viel Selbstvertrauen hat und sich in seiner Haut wohl fühlt. Bei langen T-Strichen würdest Du eher als enthusiastisch sowie zielstrebig eingestuft. Doch würden Experten Dir ebenso Sturheit nachsagen. Über Menschen, deren T-Striche kurz und abgehackt sind, wird behauptet, dass sie zur Tatenlosigkeit neigen. Überdies mangele es ihnen am Durchhaltermögen.

Punkt auf dem „i“

Du wirst es nicht für möglich halten, doch die Graphologen sind sich darüber einig, dass selbst der Punkt auf dem ‚i‘ eine Bedeutung haben kann. Sollte Dein Punkt sehr hoch gesetzt sein, könntest Du viel Fantasie und die Gabe besitzen, Dir von allem ein inneres Bild machen zu können. Bei einem i-Tüpfelchen direkt über dem Buchstaben, solltest Du mitfühlend und gut durchorganisiert sein. Bei einem schrägen i-Punkt wird von einer selbstkritischen Person ausgegangen, die ungeduldig sowie verständnislos gegenüber ihren Mitmenschen ist. Sollte der Punkt über dem ‚i‘ eher links versetzt sein, könntest Du einen zögerlichen Charakter haben. Wahrscheinlich bist Du gehemmt gegenüber anderen und kannst schlecht vor einer Gruppe von Menschen sprechen. Bei einem i-Punkt, der wie ein kleiner Kreis wie gemalt wirkt, wird auf einen kindlichen oder sehr fantasievollen Charakter geschlossen.

Kaum zu glauben: Hier erfährst Du alles über Merkmale, die intelligente Menschen auszeichnen.