Kopfbänder für Babys sind der absolute Trend! Was Du bei den süßen Accessoires trotzdem beachten solltest, um Dein Baby zu schützen, erfährst Du hier.

Welche Varianten von Kopfschmuck gibt es?

Um Deinen kleinen Engel optisch aufzuhübschen, gibt es viele verschiedene Varianten, die Du wählen kannst. Klassisch sind Kopfbänder und Stirnbänder. Diese lassen sich um den Kopf legen, sitzen recht fest und haben je nach Form und Farbe einen ganz eigenen Look. Beide Varianten sind sehr beliebt, da es diese in vielen verschiedenen Variationen gibt. Gespickt mit Accessoires wie Schmetterlingen, aufgenähten oder druckten Bildern sowie kleinen Pailletten. Wunderschön sind auch kleine Schleifchen. Je nachdem, wie viele Haare Dein Kind hat, kannst Du auch Spangen verwenden, um sie aufzuhübschen. Aber egal welche Variante Du wählst, du solltest dir immer bewusst sein, dass von allen genannten Kopfschmuckvariationen auch Gefahren ausgehen können.

Die Gefahren von Kopfbändern und Kopfschmuck

Vor allem Kopfbänder können bei Deinem Kind für Unbehagen sorgen. Schließlich ist die Kleine noch nicht daran gewöhnt, etwas um den Kopf herum zu tragen. Daher solltest Du diese genau beobachten, wenn sie den Kopfschmuck trägt. Fängt sie öfter an zu weinen? Möchte sie den Kopfschmuck ständig ausziehen? Schläft sie abends sehr schlecht ein, wenn sie tagsüber den Kopfschmuck getragen hat? Hat sie Rötungen am Kopf oder an der Stirn? Dies alles können Indikatoren dafür sein, dass Dein Kind sich nicht wohl mit dem Kopfschmuck fühlt. Ferner können durch Kopfbänder weitere Gefahren ausgehen, wenn diese zu stramm am Kopf des Kindes sitzen. In den ersten Monaten ist der Schädelknochen eines Kindes noch sehr weich und muss geschützt werden. Durch zu stärke Kopfbänder kann dieser verformt werden und eine Gefahr für Dein Kind darstellen. Aus diesem Grund sollten Kopfbänder eher elastisch sein und auch mal herunterfallen. Das ist besser, als wenn das Band zu festsitzt. Schön sein ist nicht alles, das gilt vor allem für kleine Babys.

Die richtige Mischung machts

Natürlich bedeutet das nicht, das Du nun völlig auf Kopfschmuck bei Deinem Kind verzichten musst. Vielmehr ist es wichtig, aufmerksam zu sein und genau zu beobachten, wie dein kleiner Schatz mit der neuen Situation umgeht. Es ist kein Problem für Bilder oder kurze Ausflüge Kopfschmuck zu tragen. Vermieden werden sollte, dass der Kopfschmuck, egal in welcher Art und Form, den ganzen Tag getragen wird. Ferner raten Ärzte dazu, frühestens ab dem 6. Monat Kindern Kopfschmuck aufzusetzen.