Hände einschmieren gehört wohl zum normalen Tagesgeschäft einer Frau. Doch was kann man gegen trockene und spröde Hände tun? Wir klären auf!

Ob es an Kälte, trockener Luft oder jeglicher Hausarbeit liegt: Viele Frauen neigen zu trockenen Händen. Und das ist nervig! Es nicht schön anzusehen und sehr unangenehm, sobald Du über Deine Hände streichst. Im schlimmsten Fall ist Deine Haut so trocken, dass sie einreißt. Soweit sollte es nicht kommen! Die Hände produzieren weniger natürliche Öle als das Gesicht. Somit ist es wichtig, die Hände immer mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Selbst Deine beste Hautcreme hilft nicht? Wir zeigen Dir, wie Du trockene Hände vorbeugst.

1. Hände nicht zu oft waschen

Händewaschen ist natürlich wichtig, um Infektionen vorzubeugen und ist einfach hygienisch. Doch das Wasser und die Seife greifen den Säureschutzmantel der Haut an. Daher solltest Du bei der Reinigung nicht übertreiben, nur lauwarmes Wasser und eine hautfreundliche Flüssigseife benutzen. Dafür musst Du nur nach der Angabe „pH-hautneutral“ oder „pH 5,5“ suchen und Du hast das richtige Produkt. Verzichte ab und an auf das Desinfektionsmittel und creme Deine Hände anschließend immer ein.

2. Nicht zu heiß waschen

Achte beim nächsten Händewaschen darauf, das Wasser auf lauwarme Temperatur zu stellen. Das ist schonender für Deine Haut. Denn je heißer das Wasser, desto größer sind die Fett- und Feuchtigkeitsverluste. Zu heißes Wasser trocknet Deine Hände nur aus und führt zum Einreißen der Haut. Du musst das Wasser nicht auf eiskalt stellen und halb erfrieren – lauwarmes Wasser reicht vollkommen aus!

3. Nicht ohne Handschuhe putzen

Beim nächsten Hausputz solltest Du unbedingt Handschuhe tragen. Denn die Wasch- und Putzmittel enthalten Chemikalien, die die empfindliche Haut an den Händen angreifen. Das ist zwar allgemein bekannt, doch trotzdem denken Frauen nicht zuverlässig genug daran. Denn bei jeder Berührung mit Spülmittel und Co. wird der Haut Feuchtigkeit entzogen. Dadurch trocknen die Hände aus. Auf Dauer kann das sogar die Faltenbildung begünstigen.

4. Häufiges Nägellackieren begünstigt trockene Hände

Egal wie gerne Du Dir die Nägel lackierst, leider ist das regelmäßige Entfernen des Lacks schädlich für Deine Finger. Zwar ist das regelmäßige Lackieren an sich nicht schädlich, aber die Inhaltsstoffe im Nagellackentferner trocknet die empfindliche Nagelhaut aus. Daher solltest Du immer wieder Deinen Fingernägeln vom Lackieren eine Pause gönnen.

5. Trinken nicht vergessen

Achte darauf, viel Flüssigkeit zu dir zu nehmen. Am besten solltest Du Wasser, Schorlen oder ungesüßten Tee trinken. Denn so bekommt Deine Haut auch von innen ausreichend Wasser und trocknet somit nicht so schnell aus.

6. Nachts für Extra-Pflege nutzen

Tagsüber werden unsere Hände in unserem Alltag ganz schön beansprucht. Daher solltest Du die Ruhezeit nachts für eine zusätzliche Portion Pflege unbedingt ausnutzen. Ziehe über Nacht dünne Baumwollhandschuhe über dick eingecremte Hände ein. Du wirst am nächsten Tag mit samtweichen Händen aufwachen. Besonders eignen sich fettreiche Handcremes mit Oliven-, Mandel- oder Nachtkerzenöl. Rissige Stellen werden durch Cremes mit dem Inhaltsstoff Dexpanthenol beruhigt.

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