Ein Traum von samtweicher Haut. Doch was passiert, wenn man es mit dem Peeling übertreibt? Wir zeigen Dir heute die Grenzen!

Peeling zur Hauterneuerung

Ein Peeling reinigt nicht nur die Haut, sondern entfernt ebenso die äußere Hautschicht und tote Hautzellen. Auf natürliche Art und Weise benötigt die Haut etwa einen Monat um sich zu erneuern. Mit einem Peeling beschleunigt man diesen Prozess und die Haut wirkt sofort glatt und erneuert. Auch Cremes können dadurch besser in die Haut einziehen und Feuchtigkeit aufnehmen.

Wie oft ist genug?

Grundsätzlich sollte man seine Haut, ob im Gesicht, im Körper, an den Händen oder Füßen nur einmal wöchentlich peelen. Ist das Peeling jedoch sanft, kann man es ein- bis zweimal pro Woche anwenden. Man sollte es mit dem peelen niemals übertreiben, denn so erreicht man im schlimmsten Fall genau den Gegeneffekt von weicher Haut. Sie wird stattdessen gereizt, rot und trocknet aus. Laut Studien kann zu häufiges Peeling sogar zur Hautalterung führen, da sich die Zellen häufiger teilen müssen als normal!

Mechanisches oder chemisches Peeling

Man unterscheidet zwischen mechanischem und chemischem Peeling. Beim mechanischen wird der Körper mit einem Schwamm oder einer Bürste behandelt. Beim Chemischen hingegen mit Glukol- oder Milchsäure.

Chemische Spezialpeelings, die vom Hautarzt verschrieben worden sind enthalten zudem oft Fruchtsäure, was Akne oft sehr gut verbessert, indem es überschüssigen Talg entfernt. Man sollte bei diesen Fruchtsäure Peelings immer einen Arzt befragen, da die Säurekonzentration beim Kosmetiker oder in der Drogerie gesetzlich so begrenzt ist, dass die Peelings kaum helfen.

Natürliches Peeling leicht selbstgemacht

Am natürlichsten und Günstigen ist und bleibt jedoch ein einfaches selbst gemischtes Peeling aus zum Beispiel Zucker und Olivenöl. Weitere gute Zutaten sind Kokosnussöl oder Kaffeesatz, der etwas schonender peelt als Zucker.

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