Mandelpeeling: Ein sanftes aber wirksames Hautpeeling

Wir verraten Dir heute alles über das Mandelpeeling mit Mandelsäure, welches auch für empfindliche Haut gut verträglich ist.

Eigenschaften von Mandelpeeling

Die Basis des Peelings bildet die Fenoksiglikolevaya Säure, die die wirksame Grundlage ist. Aus der Bittermandel wird die Säure gewonnen. Dabei handelt es sich um ein zartes Peeling für sensible Haut, denn häufig wird in Peelings auch die Glykolsäure als wesentlich aggressiverer Inhaltsstoff verarbeitet. Die Mandelbasis dieses Peelings arbeitet gemeinsam mit der Fenoksiglikolevaya Säure deutlich sanfter.

Bei der Anwendung werden die Hornschichten der Haut nicht angegriffen und die Haut wird auch keinen chemischen Einflüssen ausgesetzt. Deshalb eignet sich das Peeling auch für eine sehr empfindliche und reizbare sowie dünne Haut. Das Mandelpeeling kann selbst bei einer Haut angewandt werden, die zu einer Rosacea (Kupferrose) neigt, denn das Peeling mit der gebundenen Mandelsäure dringt nicht in die Tiefen der Haut ein. Auch bei einer Intoleranz gegenüber Alpha Hydrsy Säuren kann das Peeling problemlos angewandt werden.

Wirkung von Mandelpeeling

Die Reinigung mit dem Mandelpeeling hat eine verjüngende Wirkung und sorgt für die Beseitigung kleinerer Hautprobleme. Dabei werden wirksam abgestorbene Hautpartikel auf sanfte Weise entfernt. Die im Peeling enthaltene Mandelsäure wirkt zudem als ein Antiseptikum, das entzündungshemmende Wirkung hat und zudem eine komedonoliticheskoe Wirkung aufweist. So kann eine Verbesserung des Teints erreicht werden, die sowohl für eine junge und ältere Haut wirksam ist. Auch Akne, Rosacea und die optischen Folgen auf der Haut lassen sich mit dem sanften Mandelpeeling reduzieren und das Peeling hilft gegen Akne.

Zudem bewirkt das Peeling eine Abstoßung abgestorbener Zellen, was eine frische Optik der Haut zur Folge hat. Die Wirksamkeit als entzündungshemmendes Antiseptikum wirkt sich besonders gut bei einer Haut aus, die stark zu Unreinheiten neigt. Das Peeling ist für alle Hauttypen universell nutzbar und kann das natürliche Abschälen der Haut wirksam aber sanft unterstützen. Auch für die alternde Haut ist das Peeling sehr positiv wirksam, denn es simuliert die Synthese von Elastin und Kollagen, was die Hautelastizität auf natürliche Weise erhöht. Das Ergebnis der Anwendung des Peelings liegt in einer glatten und fein wirkenden Haut, die eine natürlichen Teint aufweist und Lebhaftigkeit zeigt.

Vorteile gegenüber kosmetischen Eingriffen

Das Mandelpeeling bewirkt eine Verkleinerung der Poren, was die Haut optisch sehr viel feiner wirken lässt. Dazu unterstützt das Produkt die Beseitigung von Hautproblemen, die sich aus Mitessern, Pickelchen sowie auch aus Aknenarben oder den Nebenwirkungen der Rosacea ergeben. Vorteilhaft bei der Anwendung des Peelings ist, dass es keine Reizung der Haut bewirkt und deshalb sowohl für sehr empfindliche Haut wie auch für alternde und anspruchsvolle Haut, aber auch für eine Haut verwendet werden kann, die zu Rosacea neigt. Insgesamt erfolgt die komplette Wirkung des Mandelpeeling ohne Nebenwirkungen.

Geht es um die Hautverjüngung und Verfeinerung des Hautbildes, sind viele Frauen sogar bereit, sich auf kosmetische Eingriffe einzulassen, um das Hautbild zu verbessern. Das kann beispielsweise über ein intensives Fruchtsäurepeeling stattfinden oder auch in Form von Laserbehandlungen umgesetzt werden. Durch die Anwendung des Mandelpeeling sind solche kosmetischen Eingriffe nicht erforderlich.

Das Peeling wirkt mild und mit natürlichen Inhaltsstoffen und unangenehme Nebenwirkungen, die durch kosmetische Eingriffe zu befürchten sind, fallen hier aus. Dazu ist die Behandlung mit dem Mandelpeeling weitaus preiswerter, als wenn auf einen kosmetischen Eingriff zur Verbesserung des Hautbildes zurückgegriffen wird. Experten empfehlen, das Peeling achtmal mit Abstand von jeweils 10 Tagen durchzuführen, um ein optimales Ergebnis zu erreichen. Werden dazu kombiniert auch noch Vitamine und Antioxidantien als Nahrungsergänzung eingenommen, kann die Wirkung des Peelings noch verstärkt werden. So wird die Zellregeneration gefördert und das Hautbild verbessert sich zusehends.

Wie es funktioniert

Da die Behandlung mit Säure erfolgt, ist zunächst die Konsultation eines Dermatologen oder Kosmetikers erforderlich, um die Reaktion des Körpers und der Haut auf die Säure zu klären. Dabei wird ein Test auf der Haut durchgeführt, um zu erproben, ob es unangenehme Nebenwirkungen durch die Anwendung des Präparates gibt. Die Dauer des Tests liegt bei zwei bis vier Minuten und danach erfolgt eine Kontrolle, wie die Haut auf den Test reagiert hat.

Für die Anwendung des Peeling ist eine Vorbereitung der Haut erforderlich. Das heißt, dass eine gründliche Reinigung der Haut notwendig ist. Hierzu eignet sich eine Tonic Lotion mit 10 Prozent Mandelsäure. Die Erfahrung zeigt, dass die gesamte Hautreinigung ca. 60 Minuten in Anspruch nimmt. Nach der Reinigung wird das Mandelpeeling auf die Haut aufgetragen. Die Einwirkzeit sollte bei 15 bis 25 Minuten liegen. Abhängig ist das vom eigenen Hautgefühl und auch der Empfindlichkeit der Haut. Nachdem das Mandelpeeling auf der Haut aufgetragen wurde und seine Einwirkzeit auf die Haut abgelaufen ist, sollte die Maske sanft mit einer Kaltwasserspülung von der Haut abgenommen werden.

Empfehlenswert ist eine Anwendung von intensiv wirkender Feuchtigkeitscreme nach der Anwendung des Peelings. Gerade in den nachfolgenden 24 Stunden reagiert die Haut mit verstärkter Trockenheit, die durch eine gute Feuchtigkeitsversorgung aufgefangen werden sollte. Sinnvoll ist eine beruhigende Behandlung mit einem Calendula-Extrakt.

Was zu beachten ist

Das Verfahren beruht auf Säure, deshalb ist es sehr wichtig und unerlässlich, die Haut vorher auf die Verträglichkeit des Produktes zu testen. Das heißt in der Praxis, dass unbedingt vor der Anwendung des Mandelpeeling ein Probetest bei Dermatologen oder Kosmetiker erfolgen sollte, bevor die Maske auf das gesamte Gesicht aufgetragen wird.

Ein solcher Test kann verhindern, dass unerwünschte Nebenwirkungen oder starke Hautreizungen auftreten, die dann im ganzen Gesicht zu verzeichnen sind und von denen die Haut sich erst wieder regenerieren muss. Zu beachten ist auch, dass nach dem Peeling Hauttrockenheit gegeben ist. Die Haut benötigt innerhalb der ersten 24 Stunden besonders intensive Pflege mit viel Feuchtigkeit. Dazu ist es empfehlenswert, ein hochwertiges und stark feuchtigkeitsspendendes Hautpflegepräparat aufzutragen, um dieser natürlich auftretenden Hauttrockenheit wirksam zu begegnen.

Mandelreinigung selbst durchführen

Das Mandelpeeling kann durch Kosmetiker durchgeführt werden, aber man kann auch das Mandelpeeling selbst machen. Dabei gilt, dass eine vorsichtige Anwendung von Mandelsäure unumgänglich ist. Die Zutaten für Mandelpeeling sind Saft der frischen Aloe, Hafermehl, dazu Wasser und ätherisches Lavendelöl sowie Mandelöl. Weiterhin werden Kaolin und fein gemahlene Mandeln benötigt. Das Auftragen des Peelings sollte maximal zweimal wöchentlich stattfinden und drei bis vier Tage nach der Anwendung sollten Sonnenbäder gemieden werden.

Peeling ja! Doch so viel kann ungesund werden.