Hautgrieß tut nicht weh, ist nicht gefährlich aber unschön! Wir verraten Dir die Ursachen, wie er entfernt werden kann und was zu beachten ist.

Hautgrieß, auch Grießkörner oder Milien genannt, sind kleine weiße Pickel die zum Beispiel häufig unter dem Auge aber auch auf dem Körper oder im Genitalbereich auftreten können. Hauptsächlich sind die weißen Körner aber im Gesicht zu finden. Gefährlich sind solche Grießkörner nicht, tun auch nicht weh, sind aber unschön.

Hautgrieß Ursache

Hautgrieß sind kleine weiße Zysten aus überschüssigem Talg und Keratin. Diese sehen wie weißlich-gelbliche Knötchen aus und haben einen Durchmesser von etwa ein bis zwei Millimeter. Die Konsistenz ist Hart und sie treten einzeln oder in Gruppen auf.

Milien können durch starke Reinigung der Haut entstehen oder auch durch Sonnenbrand. Frauen können die unschönen Milien aber auch durch Hormonschwankungen bekommen. Grießkörner werden nicht als Hautkrankheiten eingestuft und sie sind auch nicht ansteckend. Trotzdem solltest Du einige Dinge beachten, bevor Du die unschönen Zysten entfernen willst.

Hautgrieß entfernen

Grießkörner sollte stets von einem Hautarzt oder einer Kosmetikerin entfernt werden. Dabei wird die Haut mithilfe von Dampf vorsichtig erwärmt, die Zyste werden mit einem kleinen Messer aufgeschnitten und anschließend ausgedrückt. Milien sollten niemals selbst entfernt werden. Dies kann sehr schmerzhaft sein und es können unschöne Narben entstehen.

Hautgrieß Vorbeugen

Um die kleinen weißen Zysten vorzubeugen solltest Du Deine Haut täglich und sanft reinigen. Aggressive Peelings mit Salzen oder Körnern können die Talgproduktion anregen und dadurch können die unschönen Körner entstehen. Am besten reinigst Du Deine Haut mit einer weichen Gesichtsbüste oder machst ein Peeling mit Fruchtsäure.

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