Die Sommerhitze kann manchmal unerträglich sein, besonders, wenn Füße und Hände anschwellen. Diese erfrischenden Fußbäder kannst Du ganz leicht selber machen.

Im Sommer bei großer Hitze kann es schnell passieren, dass die Füße anschwellen und sich dick anfühlen. Neben der Versorgung des Organismus mit ausreichend Flüssigkeit, helfen auch Fußbäder. Je nach individueller Vorliebe und gewünschtem Effekt können Sie dem Wasser, das Sie in einem ausreichend großen Gefäß bereithalten sollten, individuelle Heilkräuter oder Pflanzen beigeben. Damit erholen Sie sich rasch wieder und können den heißen Temperaturen einiges entgegen halten.

Meersalz und Pfefferminz

Dass Meersalz eine wohltuende Wirkung hat, wissen viele vom Urlaub am Meer. Doch auch zu Hause als Fußbad kann das salzhaltige Wasser geschwollenen Beinen gut tun. Der Salzgehalt trägt außerdem dazu bei, dass die Haut schön geschmeidig wird und ein kleinere Blessuren oder Blasen optimal verheilen. Wer auch noch Pfefferminz-Öl dazu gibt, verstärkt die kühlende Wirkung des Fußbades. Das beliebte Heilkraut hat zudem eine antiseptische und desinfizierende Wirkung. Bei Kontakt mit der Haut kommt es zudem zu einem leicht analgetischen und juckreizhemmenden Effekt, der strapazierten Beinen Wohlempfinden schenkt.

Limette und Frangipani

Wer bei seinem kühlenden Fußbad auf die totale Erfrischung setzen möchte, der wählt die Zutaten Limette und Frangipani. Die Wirkung ist eine sehr kühlende und wohlriechende, nicht zuletzt ist gerade Frangipani sehr beliebt als Extrakt für orientalisch wirkende Parfums oder Duftstoffe. Die Pflanze wird auch vor allem aus diesem Grund in der Kosmetik sehr gerne verwendet. Limette bei Fußbäder wirkt nicht nur erfrischend, sondern hat auch eine antibakterielle Wirkung und pflegt die Füße bereits im Wasser. Durch seinen belebenden und lymphatisch stimulierenden Effekt wird die zur Zitrone verwandte Frucht gerne für kosmetische Anwendungen verwendet, die noch dazu eine gesundheitliche Nebenwirkung haben.

Rosenwasser und Zitrone

Wer für seine Fußbäder Rosenwasser verwendet, tut seiner Haut an den Füßen mit Sicherheit etwas Gutes. Denn dieser Extrakt der herrlichen Pflanze hat eine ausgleichende und beruhigende Wirkung, wobei der Pflegeeffekt nicht zu unterschätzen ist. Dazu kommt ein wunderbarer, nicht aufdringlicher Duft, der Fußbäder noch angenehmer macht. Als konträrer Inhaltsstoff dazu empfiehlt sich Zitronenextrakt. Dieser erfrischende und belebende Bestandteil verschafft geplagten Füßen in der Sommerhitze wichtige Linderung und Kühlung. Da Zitrone auch eine leicht antibakterielle Wirkung hat, können kleinere Verletzungen an der Ferse oder zwischen den Zehen so gut behandelt werden.

Ingwer und Lavendel

Fußbäder mit Ingwer und Lavendel tun geschundenen Füßen im Sommer besonders gut. Denn Ingwer hat eine durchblutungsfördernde und belebende Wirkung, während Lavendel kühlt und beruhigt. Das hört sich im ersten Moment gegensätzlich an, funktioniert aber in der Kosmetik bei Fußbädern sehr gut. Der Effekt ist, dass bei geschwollenen Füßen die Lymphe aktiviert wird, sodass die Schwellung zurückgeht. Der beruhigende Duft von Lavendel tut sein Übriges, um einen Entspannungsmoment während des Fußbades zu gewährleisten.

Rosmarin und Apfelessig

Nicht alltäglich, aber umso wirkungsvoller sind Fußbäder mit Rosmarin und Apfelessig. Beide Bestandteile kennt man eher aus der Haushaltsreinigung und dem Würzen von Speisen. Doch ihre Wirkung in gesundheitlicher Hinsicht soll nicht unterschätzt werden. Rosmarin wirkt entzündungshemmend und durchblutungsfördernd, während Apfelessig kühlt und erfrischt. Ihm wird eine antibakterielle Wirkung zugesprochen.

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